Im Club tanzen kann sich befreiend anfühlen, falls es euch jedoch lieber ist, sich in einem intimen Rahmen zu bewegen, schaffen wir einen Raum für euch, der als Safespace funktioniert. Anders als im Gedränge einer normalen Nacht, sollt ihr hier geschützt sein und unbeobachtet die Atmosphäre und den Sound geniessen können. Die mittlere Halle des Südpols wird mit Stoffen in verschiedene Bereiche unterteilt. Tücher ziehen sich durch den Space und erzeugen ein intimeres Raumgefühl.
In der Mitte spielen Performerinnen ihr Set. Ihr könnt in den verschiedenen Spaces unbeobachtet die Performances geniessen. Dabei steht es euch frei, wie ihr auf die Atmosphäre reagiert. Liegen, tanzen, sitzen, alles ist möglich. Gleichzeitig sind auch die Performerinnen vom Rest des Raumes abgeschirmt und können völlig ungehemmt musizieren. Wir wünschen uns einen achtsamen Raum, in dem bewusst zugehört werden kann. Silhouetten und Gestalten, die sich frei bewegen, schimmern durch die Stoffe. Personen können am kollektiven Moment teilhaben, aber müssen sich selbst nicht exponieren.
Konzept und Installation von
Joanna Jenny, Andrea Ricklin, Gianluca Maruccio und Vivi Jordi
Visuals von
Lili Schoop
Marlène Pichler
Soundperformances von
Benjamin Pogonatos
Vivi Jordi
Giuliana Gjorgjevski
Yadin Bernauer